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Ideen für Ihre Weihnachtspost: So finden Sie einen stimmungsvollen Aufhänger

16. November 2018 / by Dr. Annika Lamer / 3 Kommentare

Ideen für die Weihnachtspost
Alle Jahre wieder … steht die Weihnachtspost an. Keine dankbare Aufgabe, denn irgendwie sind es ja doch immer wieder die gleichen Floskeln, mit denen Sie jonglieren müssen. Ich habe daher heute ein paar Anregungen für Sie, aus denen Sie sich – mit etwas kreativem Verve – neue Formulierungen schneidern können.

Der Trick ist, einen inhaltlichen Aufhänger zu finden. Was macht Weihnachten aus? Das wird Ihr Startpunkt, an den Sie Ihre guten Wünsche anschließen können. Probieren Sie’s aus!

Inhaltsverzeichnis

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  • Besinnung
  • Gemütlichkeit
  • Geselligkeit
  • Verwöhnprogramm
  • Kälte und Wärme
  • Stress vs. Ruhe
  • Rückschau und Vorausschau
  • Neujahrswünsche
  • So strukturieren Sie Ihr Weihnachtsanschreiben
  • Fazit: Die richtige Stimmung für Ihre Weihnachtspost

Besinnung

Weihnachten ist eine Gelegenheit, sich auf sich selbst zu besinnen. Sich Zeit zu nehmen für das, was im restlichen Jahr zu kurz kommt. Was ist wirklich wichtig? Wieder wissen, was zählt: Das erkennt man am besten, wenn man vom Gas geht und einen Gang runterschaltet.

Ein passender Wunsch für den Empfänger Ihrer Weihnachtspost? Dann formulieren Sie Ihr Anschreiben in dieser Richtung.

Gemütlichkeit

Was macht Weihnachten so gemütlich? Kerzenschein, Tannenduft, Weihnachtsmusik im Radio. Bei dem letzten Stichwort denke ich an „Last Christmas“ von Wham! – daraus ließe sich bestimmt etwas Humorvolles stricken (weil sich die meisten Menschen von diesem Song genervt fühlen).

Beschreiben Sie eine solche gemütliche Szene. Drücken Sie aus, dass Sie sich schon darauf freuen und fragen Sie den Empfänger, worauf er sich denn freut zu Weihnachten.

Geselligkeit

Weihnachten, das ist: Mit Familie und Freunden zusammensitzen. Sich Zeit füreinander nehmen. Sich über ein liebes Wort von einem Mitmenschen freuen. Komplimente geben, Wertschätzung äußern. Sicher auch schöne Wünsche für Ihren Empfänger!

Verwöhnprogramm

Zur Weihnachtszeit hat man endlich wieder Zeit und Muße, sich etwas Gutes zu tun. Was wäre das? Vielleicht ganz einfache Dinge: ein ausgiebiges Wannenbad, ein selbst gemixter Glühwein, ein Nachmittag mit dem Lieblingsbuch auf der Couch. Beschreiben Sie, was Sie mit Ihrer Zeit vorhaben und äußern Sie Ihre Wünsche für den Empfänger.

Kälte und Wärme

Je kälter es draußen wird, desto mehr genießt man die Wärme im Haus. Was gibt es Schöneres, als nach einem frostkalten Winterspaziergang zurück ins Warme zu kommen und einen Tee aufzusetzen? Auch das ist ein möglicher Aufhänger für Ihre Weihnachtspost.

Sie können auch das Draußen beschreiben: den knirschenden Schnee unter den Füßen, das Lichtermeer in den Straßen. Überhaupt, Schnee: Hier in Berlin geht die Verknüpfung Weihnachten = Schnee langsam etwas verloren, weil wir schon so lange kein weißes Weihnachten mehr hatten. Aber das mag bei Ihnen ja noch anders aussehen. Was ist Ihre Schnee-Assoziation? Erzählen Sie es dem Empfänger.

Stress vs. Ruhe

Gerade in der Vorweihnachtszeit geht es ja oft sehr stressig zu. Geschenke müssen gekauft werden, der Verkehr steht kurz vorm Kollaps, alles hetzt und ist genervt. Und dann: Heimkommen, Mantel abwerfen, Füße hochlegen. Ruhe kehrt ein. Auch aus diesem Kontrast können Sie etwas machen.

Rückschau und Vorausschau

Das Jahresende ist traditionell die Zeit, einen Fazit über das Jahr zu ziehen. Was lief gut, was weniger gut? Und, in die Zukunft gewandt: Wie lässt es sich besser machen? Was werden die Herausforderungen des neuen Jahres sein?

Berichten Sie kurz von Ihrem Unternehmensjahr, wenn es Ihnen passend erscheint, und stellen Sie ähnliche Fragen an Ihren Empfänger. Oder Sie beschränken sich auf die Empfängerfragen, verbunden mit dem Wunsch, er möge alle Herausforderungen meistern.

Neujahrswünsche

Ihre Neujahrswünsche könnten Sie diesmal als drei Wünsche an eine gute Fee formulieren – und den Empfänger fragen, welche Wünsche er denn hätte. Zweite Idee: Sie befragen eine Kristallkugel, wie das neue Jahr wird.

So strukturieren Sie Ihr Weihnachtsanschreiben

Genug gesammelt. Wie gehen Sie jetzt am besten vor, um Ihr Weihnachtsanschreiben zu formulieren? Suchen Sie sich zunächst einen Aufhänger heraus. Den müssen Sie irgendwie mit Ihrem Empfänger verknüpfen. Das kann so aussehen:

Möglichkeit 1

  1. Der Aufhänger: Gemütlichkeit, Besinnung etc.
    Entweder eingeleitet: „Weihnachten ist die beste Zeit, um …“ oder Einstieg in medias res: „Kerzenschein, Tannenduft …“
  2. Gute Wünsche: Der Empfänger möge genau diese Gemütlichkeit, Besinnung etc. genießen.

Möglichkeit 2

  1. Abholen des Empfängers: „Was schätzen Sie an Weihnachten?“, „Geht es Ihnen auch so?“
  2. Der Aufhänger: Gemütlichkeit, Besinnung etc.
  3. Gute Wünsche: Der Empfänger möge genau das genießen.

Möglichkeit 3

  1. Persönliches Erleben: „An Weihnachten schätze ich besonders …“ => verbunden mit dem Aufhänger.
  2. Abholen des Empfängers: „Geht es Ihnen auch so?“
  3. Gute Wünsche: Der Empfänger möge genau das genießen.

Zum Schluss können Sie noch einen klassischen Weihnachtsgruß anfügen, falls das vorher zu kurz gekommen ist: „Ich wünsche Ihnen ein frohes Fest und einen guten Rutsch“ oder Ähnliches.

Ein letzter Tipp: Bei alldem sollten Sie nicht übertreiben. Je länger die Message, desto eher steigt der Leser aus. Ein paar Sätze genügen.

Fazit: Die richtige Stimmung für Ihre Weihnachtspost

Also dann: Schmeißen Sie die Weihnachts-Playlist an, stellen Sie Tee und Plätzchen bereit und machen Sie sich an die kreative Arbeit. So kommen Sie am besten in die richtige Stimmung, um Ihre Weihnachtsgrüße abseits der üblichen Floskeln zu formulieren. Toben Sie sich aus! Ich wünsche Ihnen viel Spaß und Erfolg beim Schreiben Ihrer Weihnachtspost.

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Kategorie: Newsletter + Werbebrief Stichworte: Geschäftspost, Newsletter, Weihnachten, Werbebrief

Dr. Annika Lamer

Als Texterin und Schreibtrainerin habe ich mir eine natürliche, lockere Sprache auf die Fahnen geschrieben. Sie möchten auch lebendig schreiben lernen? Ich freue mich auf Ihre Anfrage: text@annika-lamer.de
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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Marta meint

    7. Dezember 2018 um 17:53

    Liebe Annika
    herzlichen Dank für Deine Ideen!

    Bei mir ist dieses Jahr ganz klar „Rückschau“ dran, auch was mein Blog betrifft.

    Deswegen habe ich mich entschieden, bei der Blogparade von Anja Koschinski mitzumachen.
    Magst Du auch daran teilzunehmen? Mich würde sehr interessieren, wie Du mit dem Bloggen
    angefangen hast!

    https://koschinski-kommunikation.com/warum-hast-du-mit-dem-bloggen-angefangen-blogparade/

    Viele Grüße nach Berlin

    Marta

    Antworten
    • Dr. Annika Lamer meint

      8. Dezember 2018 um 09:38

      Hallo Marta,

      wie ich mit dem Bloggen angefangen habe, habe ich hier schon mal beschrieben:

      https://www.annika-lamer.de/ein-plaedoyer-fuer-den-blog/

      Ich wünsche dir viel Spaß bei der Blogparade. So eine Rückschau ist immer was Schönes. Und wichtig! Ich selbst mache das auch jedes Jahr in meinem Blog. Es geht dabei dann aber hauptsächlich um das vergangene Jahr – und um meine Zukunftspläne, auch ganz wichtig.

      Viele liebe Grüße
      Annika

      Antworten
      • marta meint

        11. Dezember 2018 um 10:37

        Hallo Annika,
        vielen Dank!

        Bei dieser Blogparade mitzumachen hat mir tatsächlich viel Spaß gemacht. Hier kannst Du meinen Beitrag schon lesen:
        https://www.marta-pagans.com/journal/blogparade-uebersetzerin

        Diesen Post von dir habe ich noch nicht gelesen. Das hole ich gleich nach!

        Viele Grüße nach Berlin

        Marta

        Antworten

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