Neuer Wind auf meinem Blog! Lange schon habe ich’s mir vorgenommen, nun bin ich es endlich angegangen: eine Videoreihe, in der ich Ihnen in Bild und Ton erzähle, wie Sie Ihren Unternehmenstexten den Extraschub „Liest sich gut“ geben. Möchten Sie wissen, was ich mir dabei gedacht habe? Dann lesen Sie hier einen kleinen Artikel zu den Hintergründen.
Warum Videos?
Ich selbst schaue gar nicht so gerne Videos. Dafür bin ich zu sehr Text-Mensch: Ich lese lieber, weil mir das die Freiheit gibt, Informationen in meiner eigenen Geschwindigkeit aufzunehmen und für mich weniger interessante Passagen zu überspringen. Zum Anschauen längerer Videos fehlt mir meist die Geduld. (Das gilt auch für Podcasts.)
Um jemanden „kennenzulernen“, von dem ich sonst nur die Texte lesen würde, finde ich Videos allerdings großartig. Heißt: Reinschauen ja, sehr gerne sogar – stundenlanges Zuschauen nein.
Ein zwiespältiges Verhältnis also. Warum habe ich mich trotzdem dazu entschieden, mich an dieses Format zu wagen?
- Zum einen weiß ich natürlich, dass nicht alle Leute solche Video-Muffel sind wie ich. Ich habe also die Hoffnung, dass Sie Freude daran haben werden.
- Raus aus dem Trott: Nach fünf Blogjahren ist es sehr befruchtend (oder sogar überlebenswichtig), mal wieder etwas Neues auszuprobieren.
- Es wird mit der Zeit nicht leichter, sich immer neue Blogthemen auszudenken. Die Videos ermöglichen mir, das, was mir wichtig ist, noch einmal in anderer Form aufzugreifen. Davon profitieren auch Sie als meine Leser.
- Nicht zuletzt sind die Videos eine wunderbare Möglichkeit, noch etwas persönlicher aufzutreten. Falls Sie meinen Blog schon länger verfolgen, wissen Sie, dass mir das ein besonderes Anliegen ist.
Meine Vorgaben für den Videodreh
Natürlich gibt es ein paar Bedingungen – Dinge, die ich mir überlegt habe, bevor ich den Schritt zum Bewegtbild gehen wollte.
- Jedes Video soll nicht länger als 2 bis 3 Minuten werden. Das ist mein Zugeständnis daran, dass ich selbst keine langen Videos mag.
- Meine größte Horrorvorstellung wäre, gestelzt rüberzukommen. Daher: Lebendigkeit first. Lieber nehme ich Stolperer in Kauf, als Ihnen einen drögen Vortrag anzutun.
- Die Tipps sollen leicht zu konsumieren sein. Keine schwere Kost – das ginge auch gar nicht bei dem kurzen Format.
- Die Videos sollen die Blogartikel keinesfalls ersetzen, sondern lediglich eine Ergänzung dazu sein. Wenn Sie also lieber lesen als Videos zu schauen, werden Sie auch weiterhin Gelegenheit dazu haben.
Die erste Bilanz
Als größte Herausforderung hat sich die Kameraeinstellung entpuppt. Der Bildausschnitt verstellt sich nämlich immer wieder, wenn ich überprüfen will, ob er passt. Deshalb ist in meinem ersten Video eine Zimmerecke mit im Bild, die eigentlich nicht mit rauf sollte. Auch das Licht ist noch nicht optimal. Kurz: Seien Sie nachsichtig mit mir. 😉
Im Moment ist das Ganze noch ein großer Testballon. Ich bin gespannt, wie das neue Format bei Ihnen ankommt. Schreiben Sie mir bitte Ihr Feedback, ob im Kommentarfeld oder per Mail – das wäre sehr wertvoll für mich.
Zum Video geht es hier entlang: Warum Sie nicht immer der oder die Tollste sein müssen. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Anschauen!
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